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Sala Retrospektive im Filmmuseum München

zwei Portraets von Oskar Sala
Oskar Sala, Meister des Trautoniums
Die folgenden Bilder sind Impressionen aus dem Nachlass von Oskar Sala, der zur Zeit im Archiv des Deutschen Museums wissenschaftlich und dokumentarisch bearbeitet wird.

Aus Anlass des 100. Geburtstages von Oskar Sala zeigt das Filmmuseum München in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museum eine Retrospektive mit einer kleinen Auswahl aus den über 450 Spiel-, Dokumentar-, Fernseh- und Kurzfilmen, für die Oskar Sala musikalisch tätig war.

Alle Filme werden im Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum am St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München gezeigt. Kartenreservierungen können unter der Telefonnummer 089/233 96450 auf Band gesprochen werden. Eine persönliche Beratung am Telefon steht Ihnen dienstags bis sonntags von 19.00 bis 20.00 Uhr zur Verfügung.

Dienstag, 7. September 2010, 21.00 Uhr

Metatdaten: Oskar Sala nutzte die Bänder auch für Textinformationen

Der Würger von Schloss Blackmoor (1962 – 87 min)

Lucius Clark steht kurz vor der Erfüllung seiner Träume: Frisch ins Schloss Blackmoor eingezogen soll er in den Adelsstand erhoben werden. Doch er hat ein dunkles Geheimnis ...
Die Romanvorlage stammt nicht von Edgar Wallace, sondern von seinem Sohn Bryan.
Weitere Informationen finden Sie auf Filmportal.de

Donnerstag, 9. September 2010, 19.00 Uhr

Collage: Ein Tonbandwickel und seine Verpackung
Das Studio von Oskar Sala
Metadaten: Oskar Salas Markierungen an den Bändern

Armer Hansi (1943 – 17 min)

Voller Tatendrang verlässt ein Kanarienvogel seinen Käfig, um die weite Welt kennenzulernen. Schnell muss er jedoch feststellen, dass auch das Zuhause seine Reize hat ...
Weitere Informationen finden Sie bei der Friedrich-Wilhelm-Murnau Stiftung

Verzauberter Niederrhein (1953 – 17 min)

Der mystische Dokumentarfilm stellt den Rhein und seine Legenden in den Vordergrund ...
Eine der ersten Zusammenarbeiten Salas mit Willy Zielke, der für diesen Film mit Drehbuch, Regie und Kamera verantwortlich war.
Weitere Informationen finden Sie auf Filmportal.de

Anders als Du und ich (§ 175) (1957 - Ausschnitt 5 min)

In einem kurzen Filmausschnitt von fünf Minuten befindet sich ein künstlerisch veranlagter Junge aus wohlgesittetem Elternhaus in der Wohnung eines homosexuellen Kunsthändlers. Zu den Klängen aus Oskar Salas Trautonium sieht er halbnackten Jungen bei griechisch-römischen Ringkämpfen zu.
Weitere Informationen finden Sie auf Filmportal.de

Stahl – Thema mit Variationen (1960 – 12 min)

Der Film von Hugo Niebeling wurde 1960 mit dem Grand Prix beim Industriefilm-Festival in Rouen ausgezeichnet, erhielt 1961 den Bundesfilmpreis (Filmband in Gold) und 1997 den Grand Prix in Gold als „Bester Industriefilm der vergangenen 40 Jahre“.
Weitere Informationen finden Sie auf Filmportal.de

Schöpfung ohne Ende (1956 – 72 min)

1957 erhielt dieser Industriefilm gleich zwei Deutsche Filmpreise: Das Filmband in Gold („Beste abendfüllende Kultur- oder Dokumentarfilme“) und das Filmband in Silber („Beste Farbfilmkameraführung“). Industriefilme waren in den 1950er und 1960er Jahren ein eigenes Genre, in dem häufig elektronische Klänge verwendet wurden.
Weitere Informationen finden Sie auf Filmportal.de

An diesem Tag findet um 19 Uhr eine Einführung von Silke Berdux, Kuratorin der Musikinstrumentensammlung am Deutschen Museum und Wilhelm Füßl, Leiter des Archivs des Deutschen Museums statt.

 

 

Dienstag, 14. September 2010, 21.00 Uhr

Das Notizbuch von Oskar Sala zu seiner Arbeit an "The Birds"

The Birds (Die Vögel) (USA 1963 – 119 min)

Obwohl keine einzige natürliche Vogelstimme vorkommt, waren die Klänge Salas so realistisch, dass Hitchcock zur Feststellung gelangte: „Es hat den Anschein, dass Vögel, die in meinem Film mitspielen, Revanche für die vielen Millionen ihrer Artgenossen nehmen wollen, die von den Menschen geschossen, gefangen oder aufgegessen worden sind."
Weitere Informationen finden Sie in der TCM Movie Database