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Archivgut

Der Sala-Nachlass im Archiv des Deutschen Museums umfasst insgesamt 77 Regalmeter. Erhalten sind biografische Dokumente mit Urkunden und Zeugnissen Salas, zu seiner Familie und zu seiner Frau Käthe (geb. Schenderlein), weiterhin meist handschriftliche Manuskripte und Notizen zu seinen Kompositionen, zum Aufbau der Tonbänder, eine Reihe von Notenhandschriften und Aufzeichnungen zu Reisen. Letztere fertigte fast durchgängig Frau Sala an.

Den zentralen Teil des Nachlasses bilden ca. 1.900 Tonbänder sowie mehrere Hundert Audiokassetten, Schallplatten, CD-ROMs, digitale Audio-Kassetten etc. Die Tonbänder sind von hoher Bedeutung, da Sala seine Musik und Klänge selten notiert hat.

Im Nachlass enthalten sind auch Patentunterlagen, eine Sammlung der Veröffentlichungen zu Sala und zur elektronischen Musik allgemein, Korrespondenzen, Drehbücher, Fotografien, Filme, Urkunden, Ehrungen, Ausweise, Schaltpläne und eine umfangreiche Zeitungsausschnittsammlung.

Zeitlich erstrecken sich die Nachlass-Unterlagen über die gesamte Lebenszeit von Oskar Sala, von seiner Geburtsurkunde, seinen als Kind für die Eltern komponierten Stücken, Studienunterlagen bis hin zu späten Tonaufzeichnungen und Zeitungsausschnitten mit Berichten aus den letzten Lebensjahren.