Printlogo Oskar-Sala-Stiftung
###LANGUAGE###
###DATE### :: ###PRINTVERSION###
###TEST###
Verstärker, Detail
Verstärker, Detail

Studio-Ausstattung

Nach dem Tode Oskar Salas konnte das Deutsche Museum das nahezu vollständige Inventar seines Berliner Studios übernehmen, darunter die originalen Aufnahme- und Abspielgeräte, die Sala bis zuletzt verwendete. Ingesamt befinden sich im Nachlass mehr als einhundert Objekte.

Der Bestand spiegelt die Entwicklung des Studios von Oskar Sala über die gesamte Zeit seines Wirkens und umspannt beinahe fünfzig Jahre. Er reicht vom frühen Tonschreiber b2 der Firma AEG und einen Magnettonbandlaufzeitregler ("Springer-Maschine") über M5-Tonbandmaschinen und im Eigenbau entstandene Geräte bis zu digitalen Verzögerungsgeräten des späten 20. Jahrhunderts.

Unter "Nachlass 2002" sind alle Studiogeräte verzeichnet, die das Deutsche Museum aus dem Besitz Salas übernommen hat. Informationen zu den Trautonien finden sich im Menuepunkt "Trautonium".

Unter "1992" und "1962" sind zwei Texte Oskar Salas wiedergegeben, in denen er die jeweilige Ausstattung seines Studios beschreibt: 1962 schilderte er, wenige Jahre nach dessen Einrichtung, sein Studio mit Mixturtrautonium in einem Artikel in den "Gravesaner Blättern", 1992 in einem Interview für das Label "Originalton West" das Studio mit dem "Mixturtrautonium nach Oskar Sala".